"Fragestellungen von großer wissenschaftlicher Relevanz"

CDG: Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss des CD-Labors! Könnten Sie uns kurz beschreiben, woran Sie im Labor geforscht haben?
Schwarz: Im CD-Labor haben wir zunächst Forschung im Bereich der fünften Generation (5G) von Mobilfunksystemen betrieben und später unseren Fokus auf vielversprechende Technologien für 6G verschoben (etwa ab 2030 verfügbar). Unser Hauptaugenmerk lag dabei darauf, die Zuverlässigkeit dieser Systeme zu steigern, insbesondere in anspruchsvollen Szenarien mit hoher Mobilität, wie beispielsweise im Straßenverkehr oder bei Zugverbindungen.

CDG: Was würden Sie als die wichtigsten Erfolge Ihres CD-Labors bezeichnen (etwa Publikationen, Patente oder Karrieren von Mitarbeiter*innen oder Ihnen als Laborleiter)?
Schwarz: Die wichtigsten Erfolge unseres CD-Labors spiegeln sich in den abgeschlossenen Doktorarbeiten von acht Doktorandinnen und Doktoranden wider. Jede dieser Arbeiten hat gleichermaßen einen entscheidenden Anteil zum Erfolg des Labors geleistet und dazu beigetragen, dass unsere ehemaligen Mitarbeiter*innen heute prosperierende Karrieren sowohl im akademischen Bereich als auch in der Industrie verfolgen.

CDG: Was schätzen Sie besonders am Fördermodell der CD-Labors?
Schwarz: Mit dem Fördermodell der CD-Labors verbinde ich die Vorteile einer hohen wissenschaftlichen Freiheit mit einer engen Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Auf diese Weise entstehen Fragestellungen von großer wissenschaftlicher Relevanz, die zu Lösungen führen, die auf einer soliden wissenschaftlichen Basis beruhen und für die Praxis von hoher Nutzbarkeit sind.