Kleinere Bauteile und höhere Frequenzen: Neues CD-Labor

23.04.2024: Das Christian Doppler Labor für Verteilte Mikrowellen- und Terahertzsysteme für Sensoren und Datenverbindungen eröffnet an der Universität Linz.

Viele moderne elektronische Systeme verschiedenster Bereiche - von Smartphones bis Navigationssatelliten - verwenden Signale im Hochfrequenzbereich für die Kommunikation: Einerseits erlaubt die Nutzung besonders hoher Frequenzen auch besonders kleine Bauteile und ermöglicht größere Bandbreiten (etwa für bessere Datenverbindungen). Andererseits müssen neue Dienste oft zwingend schon auf höhere Frequenzen ausweichen, da niedrigere bereits belegt sind, und die Fehleranfälligkeit, der entgegengewirkt werden muss, nimmt mit Erhöhung der Frequenz zu. Laborleiter Reinhard Feger und sein Team befassen sich daher mit diesem vielversprechenden, aber auch anspruchsvollen Bereich der Signalverarbeitung und erforschen Wege der Integration dieser hohen Frequenzen in beispielsweise Halbleiterschaltungen.

Im Bild zu sehen (v.l.n.r.): Bernhard Jakoby (Mitglied des Senats der CDG), Landtagsabgeordnete Astrid Zehetmair, Gregor Veble Mikić (Head of Flight Research & Flight Physics bei Joby Aviation), Laborleiter Feger, Peter Schiefer (Division President Automotive, Infineon Technologies AG), Vizerektorin Alberta Bonanni (Universität Linz).

Weitere Informationen zum CD-Labor

Pressemeldung der Universität Linz

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